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Sinnvolle Sanierungsmaßnahmen in der Energiekrise

Die Energiekrise hat zu großer Verunsicherung geführt - insbesondere bei Eigentümern älterer Gebäude, die in energetischer Hinsicht nicht auf dem neuesten Stand sind. Welche Sanierungsmaßnahmen angesichts der Energiekrise nun besonders sinnvoll und empfehlenswert sind, verraten wir Ihnen von Isermann Immobilien nachfolgend.

Wann lohnt sich eine energetische Sanierung?

Etwa zwei Drittel des Energieverbrauchs eines Gebäudes entfallen auf die Heizung. Bei einer energetischen Sanierung geht es daher in erster Linie darum, effizienter zu heizen und gleichzeitig den Wärmeverlust über Türen, Fenster und die Außenhülle so niedrig wie möglich zu halten. Sanierungsmaßnahmen lohnen sich vor allem in folgenden Fällen: 

  • Die Immobilie wurde in den letzten 20 Jahren nicht saniert.
  • Die Heizung ist älter als 15 bis 20 Jahre.
  • Das Dach wurde in den letzten 40 Jahren nicht erneuert.
  • Der Heizbedarf steigt beständig an, weil die Heizung nicht mehr so effizient arbeitet und/oder viel Wärme verloren geht.  

Möchten Sie Ihre Immobilie energetisch sanieren, haben Sie die Wahl zwischen einer Komplettsanierung und der Durchführung von Einzelmaßnahmen. 

Wärmedämmung 

Eine gute Gebäudedämmung ist wichtig, damit möglichst wenig Wärme über die Außenhülle entweicht. Beachten Sie: Eine Dämmung geht zwangsläufig mit einer Erneuerung der Fassade einher, was die Kosten in die Höhe treibt. Haben Sie nur ein geringes Budget zur Verfügung, ist die Dämmung der oberen Geschossdecke ein guter Start, denn bereits diese Maßnahme kann die Heizkosten um acht Prozent senken. 

Neue Fenster und Türen

Modell eines Hauses mit Unterlagen zur Energieeffizienz

Moderne Fenster mit Dreifachverglasung sorgen dafür, dass die Wärme im Haus bleibt und die Heizung weniger arbeiten muss. Ein alleiniger Austausch von Fenstern und Türen ohne weitere Maßnahmen ist möglich, sollte allerdings nicht ohne Beratung durch einen Experten stattfinden. Denn: Verzichten Sie aus Kostengründen auf eine zusätzliche Dämmung der Außenfassade, kann sich der Taupunkt verschieben. Wasser würde dann bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht mehr an den Fenstern kondensieren, sondern an den Wänden, wodurch das Schimmelrisiko ansteigt. Ziehen Sie also im Zweifel unbedingt einen Fachmann hinzu. 

Heizungsaustausch

Angesichts der rasant steigenden Kosten für Gas und Öl möchten immer mehr Eigentümer unabhängig von fossilen Brennstoffen werden. Dies gelingt beispielsweise durch eine Wärmepumpe, die zwar in der Anschaffung kostenintensiv ist, sich auf lange Sicht aber rentieren kann. Außerdem gibt es diverse Fördermittel, die Sie als Eigentümer in Anspruch nehmen können. Eine mögliche Alternative zur Wärmepumpe ist die Pelletheizung, die allerdings nur dann für Sie infrage kommt, wenn Sie über ausreichend Lagerfläche für das Brennmaterial verfügen. 

Lassen Sie sich individuell beraten!

Sie wünschen eine individuelle Beratung rund um das Thema Sanierungsmaßnahmen? Dann kontaktieren Sie uns - wir von Isermann Immobilien nehmen uns Zeit für Sie!

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